Rita Kapfhammer

Die Mezzosopranistin Rita Kapfhammer besuchte die Musikhochschule München und war von 1997 bis 2007 am Theater Ulm engagiert. Von der Spielzeit 2007/2008 an war Rita Kapfhammer festes Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Dort sang sie u.a. die Carmen, Emilia Marty in „Die Sache Makropulos“, Isabella in „L‘Italiana in Algeri“, sowie Fata Morgana in „Die Liebe zu den drei Orangen“. Seit 2012/2013 ist sie festes Ensemblemitglied am Anhaltischen Theater Dessau, wo sie u.a. als Amneris in „Aida“, Parseis in der deutschen Erstaufführung von „Esclarmonde“, in „Norma“ als Adalgisa, in „Lady Macbeth von Mzensk“ als Sonjetka, als Fedora Palinska in „Die Zirkusprinzessin“ sowie in der Titelrolle von Bizets „Carmen“ zu erleben war. Im nun vollendeten Ringzyklus sang sie die Fricka in „Die Walküre“ und „Das Rheingold“, die Waltraute, die 1. Norn und die Floßhilde in der „Götterdämmerung“ sowie die Erda in „Siegfried“, als die sie auch am Staatstheater Nürnberg gastierte.

 

Die Spielzeit 2015/16 bringt für Rita Kapfhammer am Anhaltischen Theater ihr Debüt als Judith in Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“. Außerdem wird sie die Acuzena in „Il Trovatore“ verkörpern und die Mallika in Léo Delibes' „Lakmé“ singen.

 

Am Südthüringischen Staatstheater Meiningen debütiert Rita Kapfhammer in der Spielzeit 2015/16 als Clairon in „Capriccio“ von Richard Strauss und wird auch als Mutter Gertrud in „Hänsel und Gretel“ und Annina im „Rosenkavalier“ zu hören sein.

 

Ihr umfassendes Konzertrepertoire führte die Sängerin außerdem in so renommierte Konzertsäle wie den Herkulessaal München, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt und die Philharmonie in Berlin. In der Meininger Wagnergala singt sie erstmals die Wesendonck-Lieder in der Fassung mit großem Orchester sowie das Altsolo in der 3. Sinfonie von Gustav Mahler.