Kai und Gerda sind zwei unbeschwerte Kinder, die in einer kleinen Stadt leben. Im Sommer spielen sie auf einem Dachgarten, wo herrliche Rosen blühen. Im Winter bleibt Ihnen nur der Blick durch ein Guckloch in der Fensterscheibe auf die verschneite Straße. Kai, der sich über die „Schneekönigin” lustig macht, bekommt durch eine zersprungene Fensterscheibe einen Splitter in sein Herz und in sein Auge. Später fliegt er mit dem Schlitten der Schneekönigin in deren Reich. Gerda vermisst ihren Freund und macht sich auf die Suche nach ihm. Auf ihrem Weg begegnen ihr freundliche, undurchsichtige, närrische Wesen, die Gerda hilfreich zur Seite stehen. Die schwierigste Aufgabe, Kai aus der Gewalt der Schneekönigin und aus seiner Erstarrung zu befreien, muss Gerda ganz alleine bestehen. Eine Inszenierung mit viel Musik, Humor und nachdenklichen Momenten. Eine Lebens- und Liebesgeschichte in der Andersen sagen lässt: „Werde der Mensch, der es wert ist, dass man seinetwegen bis an das Ende der Welt läuft”.