JUNGES SCHAUSPIEL DES LANDESTHEATERS EISENACH

DIE GRÜNE BANDE

URAUFFÜHRUNG & AUFTRAGSWERK

EINE WANDERTHEATER-PERFORMANCE ENTLANG DER EHEMALIGEN INNERDEUTSCHEN GRENZE

Diese Inszenierung wird im Rahmen des Programms "Jupiter - Darstellende Künste für junges Publikum"  der Kulturstiftung des Bundes gefördert. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Dort wo es früher nicht weiterging, wo Stacheldraht und Sperrzone die Grenze zwischen der DDR und BRD markierten, zieht sich heute eine grüne Lebenslinie durch die Mitte Deutschlands. Artenvielfalt und Renaturierung bestimmen dieses Gebiet. Entlang dieses Streifens gehen über drei Jahrzehnte nach dem Ende der DDR Erinnerungskultur und Naturdenkmal fast nahtlos ineinander über. Scheinbar sind alle Geschichten der Zeit vor 1989/1990 erzählt worden, oder etwa nicht?


Die Wandertheater-Performance geht direkt an die Orte der ehemaligen Grenze. Sie sammelt im ersten Schritt Geschichten von Menschen, die 1989/1990 selbst Kinder waren und heute Eltern des Zielpublikums sind. Im zweiten Schritt können Kinder diese Geschichten
theatral als Schulhof-Performance aufbereitet erleben, erfahren wie der Alltag an der Grenze war und wie es sich anfühlte, in einem anderen Land und System aufzuwachsen.

 

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#LTEisenachgrünebande

6+

Premiere

31.05.2024

Idee & Konzept

Julia Brettschneider / Christoph Macha

Künstlerische Leitung

Julia Brettschneider

Regie

Robert Neumann

Bühne & Kostüme

Jan A. Schröder

Musik

Matthias Bernhold

Begleitung Hochschule

Robert Schuster

Kaufmännische Produktionsleitung

Miriam Glöckler

Künstlerische Produktionsleitung

Miriam Haltmeier

Dramaturgie

Moritz von Schurer / Judith Sünderhauf

Theaterpädagogik

Laura Mirjam Walter

Termine

mobil im Wartburgkreis

Premiere