Damit wir uns nicht verlieren

Szenische Lesung nach dem Briefwechsel von Sophie Scholl und Fritz Hartnagel

 

1937 begann die Freundschaft zwischen der sechzehnjährigen Schülerin Sophie Scholl und dem jungen Soldaten Fritz Hartnagel. Zusammensein und Gespräch mussten oft durch Briefe ersetzt werden: Sie spiegeln alle Phasen dieser außergewöhnlichen Liebesgeschichte und die Persönlichkeiten zweier junger Menschen wider, die auf der Suche nach Wahrhaftigkeit sind, manchmal an den eigenen Überzeugungen verzweifeln und darum kämpfen, sich ihre Menschlichkeit zu bewahren – „allen Gewalten zum Trotz”. Im Winter 1942/43 kämpfen Sophie und ihr Bruder Hans Scholl mit den Flugblättern der „Weißen Rose” gegen das NS-Regime. Zur selben Zeit ist Fritz Hartnagel im Kessel von Stalingrad eingeschlossen. Als er im Lazarett Sophies letzten Brief erhält, ist das Todesurteil gegen sie bereits vollstreckt. „eines der ungewöhnlichsten, ergreifendsten zeugnisse, die aus jener zeit der finstersten Barbarei auf uns gekommen sind.” Volker Ullrich in DIE ZEIT.

 

Diese Produktion ist mobil und kann gern gebucht werden. Anfragen bitte an: kbb@landestheater-eisenach.de

Besetzung

Sophie Scholl
Fritz Hartnagel

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