Ursula Füri-Bernhard

Sie wurde in Ballmoos bei Bern geboren und erhielt ihre Gesangsausbildung an der Musikhochschule Zürich (K. Graf) und der Musikhochschule Bern (E. Glauser). 1995 debütierte sie als Anna („Cavalieri di Ekkebu“ von R.Zandonai) am Stadttheater Bern. Sie sang u.a. Cio-Cio-San („Madama Butterfly“ Puccini), die Gräfin („Le nozze di Figaro“7Mozart), Alice Ford („Falstaff“/ Verdi), Antonia („Hoffmanns Erzählungen“), Yolanthe /Tschaikowsky, Desdemona („Otello“), Tosca / Puccini, Leonora („Il Trovatore“/Verdi), Lady Macbeth / Verdi, Maddalena („Andrea Chénier“), Elisabeth („Tannhäuser“ /Wagner) und Abigaille („Nabucco“/Verdi). Ursula Füri-Bernhard gastierte mit Cho-Cho-San in Prag, sang Freia („Das Rheingold“ / Wagner) in Genf sowie Liu („Turandot“ / Puccini), Aida /Verdi und Tosca in Avenches.

 

Sie war als Sieglinde („Die Walküre“ / Wagner) am Edinburgh-Festival 2001 zu hören und gastierte 2004 in Hannover als Abigaille und als Tosca. Sie arbeitete u.a. mit A.Jordan, M.Corboz, D.Kitajenko, D.Klajner und tritt neben ihrer Opernlaufbahn auch häufig als Solistin im Konzertsaal auf, so in Verdis „Requiem“ auf einer internationalen Tournee mit der Bach-Akademie Stuttgart unter der Leitung von H. Rilling. Am Theater Basel war sie als Rosalinde in „Die Fledermaus“/J. Strauss, Fata Morgana in „L’amour des trois oranges“/Prokofjew, als Prothoe in Schoecks „Penthesilea“, als Senta in „Der fliegende Holländer“/Wagner ,als Kundry im Parsifal/Wagner und zuletzt als fremde Fürstin in der Rusalka/Dvořák zu erleben. Es folgen die Kundry in Kassel und 2013 das Debüt als Isolde  in Wagners „Tristan und Isolde“ ebenfalls in Deutschland.