Thomas Roth

Thomas Roth studierte Theaterwissenschaften und Dramaturgie in Leipzig. Er arbeitete als freischaffender Regisseur u. a. am Theater Gera/Altenburg, dem Jungen Theater Göttingen, am Theater Stralsund/Greifswald, am Hessischen Landestheater Marburg, am Theater Neustrelitz/Neubrandenburg, am Theater Freiberg/Döbeln, am Kleist-Theater Frankfurt/Oder, am Theater Junge Generation Dresden, am Teatro BuenDia Havanna/Kuba, am Theater Rudolstadt, am Theater unterm Dach/Berlin. Er war Hausregisseur am Theater Greifswald sowie am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und arbeitete 1988 an Heiner Müllers Inszenierung von „Der Lohndrücker“ am Deutschen Theater Berlin mit. Er ist Gründer und war Künstlerischer Leiter des Orphtheaters (Berlin), war Leiter des Theaters Moriba (Berlin) sowie dem angeschlossenen Theaterzentrum Studio 117 und des Festivals Theater nach der Diktatur in Berlin und Dresden.

 

Seit 1985 hatte er verschiedene Lehraufträge. Zurzeit ist er Dozent an der Berliner Schule für Schauspiel. Thomas Roth inszeniert zum ersten Mal am Südthüringischen Staatstheater.