Thomas Lange

Der Dresdner Regisseur Thomas Lange, der dem Theaterpublikum durch bemerkenswerte Inszenierungen wie "Der Drache", "Warten auf Godot", "Nathan der Weise" oder  "Der Theatermacher" bekannt geworden ist, stellte in seiner Version von "Pippi Langstrumpf" ein Pferd auf die Bühne und ließ den Affen, Nielson, von Arm zu Arm springen. Spielerisches Vergnügen und entfesselte Fantasie, die auf der perfekten Interaktion von Schau- und Puppenspielern basierte.  

 

Während der Inszenierung von "Kalif Storch" schließlich entdeckte Lange seinen Faible für das Figurentheater. Seither arbeitet er regelmäßig in Meiningen auch für diese kleinste Sparte am Südthüringischen Staatstheater.

 

Durch seine humorvoll-temporeiche Inszenierung von “Romeo und Julia”, das frech-fröhliche Spiel um “Papagenos Zauberflöte” und das bitter-böse Volksbuch vom "Till Eulenspiegel" in eigener Fassung, sowie der satirische Spaß "Falsch verbunden" ist Lange Groß und Klein in lebendiger Erinnerung.