Rudolf Frey
Rudolf Frey (geboren 1983 in Salzburg) arbeitet als freiberuflicher Regisseur für Schauspiel und Musiktheater. Er inszenierte u.a. Donizettis Maria Stuarda an der Welsh National Opera, Verdis Nabucco an der Staatsoper Stuttgart (Koproduktion mit der Welsh National Opera), Der Revisor von Gogol an den Vereinigten Bühnen Bozen, sowie zuletzt Beethovens Oper Fidelio am Landestheater Coburg.
Am Staatstheater am Gärtnerplatz in München inszenierte er die Operette DR. FAUST JUN. von Hervé (in Koproduktion mit der Theaterakadmie August Everding). Gastspiele führen seine Produktionen an das Royal Opera House Muscat (Oman), zu den Opernfestspielen Savonlinna, sowie zu den Internationalen Gluck Opern-Festspielen in Erlangen.
2013 erhält er den Kurt-Hübner-Regiepreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste für seine Arbeiten Die Csárdásfürstin (Meiningen) und Geschichten aus dem Wiener Wald (Salzburg).
Mit dem Meininger Theater verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit – hier entstanden bereits die Inszenierungen von Ibsens Gespenster, Goethes Egmont, Kálmáns Die Csárdásfürstin, Mozarts Zauberflöte und zuletzt Der Rosenkavalier von Strauss.
Eine wichtige Station der vergangenen Jahre war wiederholt seine Heimatstadt Salzburg (zuletzt Hiob nach dem Roman von Joseph Roth am Schauspielhaus Salzburg). In seinem Wohnort Wien wurde Rudolf Frey am Burgtheater mit einer Bühnenversion von Márais Roman Wandlungen einer Ehe im Kasino am Schwarzenbergplatz betraut. Am Schauspielhaus Wien inszenierte er die Uraufführung des Singspiels Das Gemeindekind, zuvor war er wiederholt im Rahmen der erfolgreichen Theaterserien Die Strudlhofstiege, KREISKY – wer sonst? und Schubert – Eine Winterwanderung als Regisseur und Projektleiter tätig.
Weiters führten Rudolf Frey Inszenierungen u.a. an das Oldenburgische Staatstheater, das Theater Heidelberg, das Alte Schauspielhaus Stuttgart, das Salzburger Landestheater, das Stadttheater Klagenfurt und das Landestheater Schwaben. Sein Regiedebüt gab Rudolf Frey am Burgtheater Wien (Heckmanns Das wundervolle Zwischending), wo er bis 2007 als fester Regieassistent mit Regisseuren wie Andrea Breth, Martin Kušej, Karin Beier und Luc Bondy zusammenarbeitete.
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