Matthias Brenner

Matthias Brenner, Jahrgang 1957, studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch" Berlin. Seit 1982 führten ihn Regie- und Schauspielengagements in mehr als zwei Dutzend deutschsprachige Theater. Das Schauspiel Erfurt, das Schauspiel Frankfurt/Main, das Schillertheater Berlin, die Volksbühne Berlin, das Schauspiel Leipzig oder das Berliner Ensemble gehörten ebenso zu seinen Wirkungsstätten wie Das Meininger Theater, wo er zuletzt 2005706 in der Komödie „Das Riesending aus Pringewitz" auf der Bühne stand. Seine letzte Regiearbeit in Meiningen war in der Spielzeit 2002/2003 Shakespeares „Was ihr wollt".

 

Als Autor für den Stückgutverlag München schreibt er Bühnenwerke und Filmskripte, unter anderem „Der Glöckner von Notre Dame" nach Victor Hugo, „Effi Briest" nach Theodor Fontane und „Nullhundertneunzig". „Das Märchen von der verlorenen Zeit" steht im Meininger Puppentheater bis heute im Repertoire.

 

Neben Auftritten in Fernsehspielen und Serien (z.B. "Tatort") ist er auch in Kinofilmen zu sehen, unter anderem in „Der Zimmerspringbrunnen" (2001), „Vaya con Dios" (2002), „Erbsen auf halb sechs" (2004), „Die Zeit nach der Trauer" (2003), „Das Leben der Anderen" (2006) und „Frei nach Plan" (2006).

  

Im Südthüringischen Staatstheater gab er mit "Wilhelm Tell" die Eröffnungspremiere der Schiller-Spielzeit.