Karen Fergurson

Die amerikanische Sängerin begann ihre musikalische Ausbildung bereits mit sechs Jahren mit Klavierunterricht und schloss mit einem Bachelor of Music in Piano Performance ab. Darauf ließ sie den Master of Music in opera folgen.

 

1996 gab Fergurson dann an der Wolf Trap Opera Company ihr professionelles Debüt in Vienna (Virginia). Dort sang sie u.a. Rollen wie die Madam Cortese in Rossinis „Il Viaggio a Reims“ und Alice Ford in „Fallstaff“. Zahlreiche Preise folgten (z.B. gewann sie die Eleanor McCollum Competition an der Houston Grand Opera oder Winner of the Metropolitan Opera National Council Audition, New York.)

 

Sie ist stolz auf die Teilnahme am Merola Opera Program an der San Francisco Opera (Clorinda in „La Cenerentola“) und am Adler Fellowship Program an der San Francisco Opera (u.a. Diane in „Iphigénie en Tauride“ und Titelrolle).

 Die Violetta („La Traviata“) gab sie am Western Opera Theater, die Gretel in der Opera Guild Produktion von „Hänsel und Gretel“. An der San Francisco Opera wirkte sie als Kate Pinkerton („Madama Butterfly“).

 

Im Jahr 2000 erlebte man sie dann als Micaela („Carmen“) beim New Jersey Opera Festival. Sie gab ihr Europadebüt als Konstanze („Die Entführung aus dem Serail“) am  Stadttheater St. Gallen und überzeugte als Anna (Puccinis „Le Villi“) am Südostbayerischen Stadttheater Passau.

 

Ab 2002 ist Fergurson Ensemblemitglied an den Städtischen Bühnen Osnabrück, dort erlebt man sie u.a. in Partien wie Gräfin („Le nozze di Figaro“), Micaela, Clorinda („La Cenerentola“), Gilda („Rigoletto“), Fiordiligi („Così fan tutte“), Erste Dame („Die Zauberflöte“), Feldmarschallin („Der Rosenkavalier“), Amelia („Un ballo in maschera“), Desdemona („Otello“), Jenufa, Saffi („Der Zigeunerbaron“), Gabrielle („Wiener Blut“), Hanna Glawari („Die lustige Witwe“), Miss Mary Lloyd („Die Herzogin von Chicago“), Madame Lidoine („Dialogues des Carmelites“), Chirinos (Hans Werner Henzes „Das Wundertheater“) und die Titelrolle in der Uraufführung von André Werners „Lavinia A.“

 

In der Spielzeit 2007 / 2008 glänzt Fergurson in Osnabrück als Elisabeth („Tannhäuser“).

 

Im Januar 2009 gastiert sie mit der Rolle der Marschallin (“Der Rosenkavallier“) in Kiel.

 

An der Oper Frankfurt gibt sie 2009 mit der Donna Anna (“Don Giovanni“) ihr freudiges Debüt und kann diese Partie in Folge auch an der Oper Leipzig und der Hamburger Staatsoper präsentieren.

 

 

Am Südthüringischen Staatstheater gibt sie die Lucrezia Contarini in Verdis selten gespieltem Opernfrühwerk „I due Foscari“. An der Oper Leipzig gastiert sie 2010 mit der Partie der Barena („Jenufa“).