Jan Krawczyk

Dem Meininger Publikum ist Jan Krawczyk seit 2001 bekannt, bis zur Spielzeit 2004 war er am Südthüringischen Staatstheater im Festengagement. 2008/2009 wirkt er in der vom Bundespräsidenten mit dem "Land-der-Ideen-Preis" ausgezeichneten "Faust"-Inszenierung von Ansgar Haag.

Zuvor war erlebte man ihn als Peer Gynt und Don Carlos am Staatstheater Cottbus, als Tamerlan im Odeon Theater in Wien unter der Regie von Dominik Wilgenbus oder auch als Werther in "Werther in New York" am Staatstheater Karlsruhe. In den Jahren 1995 - 1997 war er im Landestheater Marbug engagiert und dort beispielsweise als Hamlet oder Franz aus Schillers "Räubern" zu sehen.

 

 

Seine Ausbildung zum Schauspieler erhielt Jan Krawczyk in Rostock, an der "Außenstelle" der staatlichen Ernst Busch Schule Berlin. Jan Krawczyk lebt in Chemnitz. In der Spielzeit 2011 / 2012 gab er den Jäger Saburo im Weihnachtsmärchen "Ein Kranich im Schnee":

Zauberhaft. Der boshafte Saburo (Jan Krawczyk) reißt sich einen Kimono nach dem anderen unter den Nagel und verlangt immer noch mehr. Die alte japanische Legende in detailreich ausgearbeiteten Szenen, bedient sich dabei ebenso eindrucksvoller Fantasie-Lautsprachen wie der reduzierten Bewegung des traditionellen japanischen No-Theaters. 

FREIES WORT

 

Seit 2012 überzeugt er mit "Decamerone", Boccaccios Novellensammlung als Schau- und Puppenspiel.

Mit Bravour. Mensch und Puppe als frivoler Spaß. Deftige Komik samt der unverschämten Sicht auf den Klerus, aufs Leben und aufs Lieben. Ein sinnliches Erlebnis für die Zuschauer.

NEUE PRESSE COBURG 

 

In der laufenden Spielzeit erlebt man Krawczyk in der Rolle des Zauberers Gandalf in der Koproduktion von Puppentheater und Schauspiel, "Der kleine Hobbit":

Herausgekommen ist eine überzeugende Ensembleleistung, die zur Premiere nicht nur die Kinder begeisterte.

MEININGER TAGEBLATT

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