Hartmut Schörghofer wurde in Salzburg geboren und studierte am dortigen Mozarteum. Seit 1989 folgten zahlreiche eigene Arbeiten in Österreich, Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz, wie z.B. an der Volksoper Wien „The Rake’s Progress“ (Strawinsky), beim Klangbogen-Festival Wien „Julie & Jean“ (Schedl), in Salzburg „Daphne“ (Strauss) sowie bei den Mozartwochen „Così fan tutte“ (Mozart) mit Christine Mielitz, in Halle „La bohème“ (Puccini) und „Tannhäuser“ (Wagner), in Ulm u.a. „Wozzeck“ (Berg), „Doktor Faust“ (Busoni), „Elektra“, „Salome“ (Strauss) und am Staatstheater Hannover „Le Grand Macabre“ (Ligeti). Diese Produktion gastierte später auch in Lissabon, Antwerpen und Gent. Für die Dresdner Semperoper schuf Schörghofer das Bühnenbild zu „Falstaff“ (Verdi) und „Madama Butterfly“ (Puccini), bei der RuhrTriennale 2003 für Händels „Saul“, an der Opéra de Lyon für Strauss´ „Ariadne auf Naxos“ in Zusammenarbeit mit Karl Ernst Herrmann. Am Theater Lübeck stattete er Thomas Adès „The Tempest“ sowei jüngst Strauss „Elektra“ aus; darüber hinaus arbeitete er u.a. in Hamburg, Dortmund, Metz, Straßburg, Monte Carlo und Stockholm.