Gregor Nöllen wurde 1971 geboren und stammt aus Dinslaken am Niederrhein.
Von 1992–93 erhielt er Schauspielunterricht bei Thomas Keck in Berlin und absolvierte anschließend bis 1995 das Berliner Theaterstudio.
Im selben Jahr führte ihn sein erstes Engagement zum Mecklenburgischen Landestheater Parchim. Hier gehörte er bis 2007 zum festen Schauspielensemble und spielte u.a. die Titelrolle in Kleists „Amphitryon“, Smirnóff in Tschechows „Der Bär“, Romeo in „Romeo und Julia“, Elvis im gleichnamigen Musical, Puck im „Sommernachtstraum“, Roller/Kosinski in „Die Räuber“, Dr. Spivey in „Einer flog über das Kuckucksnest“, Kevin in „Ladies Night“, Güldenstern in „Hamlet“, Danton in „Danton 1.0.1“, Canterville/Gespenst in „Das Gespenst von Canterville“, Kreon in „Antigone“, Herr van Daan in „Das Tagebuch der Anne Frank“, Innokénti in „Die Nacht nach der Abschlussfeier“, Flieger in „Der kleine Prinz“ und viele andere mehr.
Von 2005 bis 2007 war Gregor Nöllen als Martin Luther in „Luther – Das Schauspiel“ beim Eisenacher Lutherfest zu erleben. 2008 gastierte er als Pater/Daniel/Moser in Schillers „Die Räuber“ am Landestheater Eisenach.
Von 2008 bis 2011 gehörte er zum Schauspielensemble des Theaters Erfurt. Hier war er u.a. als Cléanthe/Valère in Molières „Der Geizige“, als Victor Flemming in „Mondlicht und Magnolien“, als Wagner im „Urfaust“ und als Mark in „Playback Life“ zu sehen.
Gregor Nöllen wirkt in der Fernsehserie „Familie Dr. Kleist“ mit und gastiert mit Lesungen wie „Adressat unbekannt“ von Kressmann Taylor und seinem „Lyrischen Herbstspaziergang“.
Seit der Spielzeit 2011/12 ist Gregor Nöllen festes Ensemblemitglied des Schauspiels Eisenach.