Der Bariton Erwin Belakowitsch war Solist bei den Wiener Sängerknaben und studierte Gesang bei Prof. Ralf Döring sowie Lied und Oratorium bei Kammersänger Robert Holl an der Hochschule für Musik und darstellenden Kunst in Wien.
Bereits mit 22 Jahren debütierte er als Papageno in "Die Zauberflöte" am Niederösterreichischen Landestheater. Danach führte ihn seine Karriere an die Wiener Kammeroper, das Stadttheater Baden und zu den Schlossfestspielen Langenlois, ebenso wie in Gastspielen nach Korea, Südamerika, Russland und Japan. 2002 bis 2006 war der Bariton Ensemblemitglied am Theater Ulm. Hier sang er u.a. Figaro in "Il Barbiere di Siviglia", Dandini in "La Cenerentola", Guglielmo in "Cosi fan tutte", Silvio in "Il Pagliacci" und Don Giovanni in der gleichnamigen Oper.
2006 wechselte er ans Südthüringische Staatstheater Meiningen, wo er weiterhin die großen Rollen seines Fachs sang. Der Förderverein des Meininger Theaters verlieh ihm 2007 den "Ulrich-Burkhardt-Föderpreis". In Zusammenarbeit mit dem NDR, dem WDR sowie ORF entstanden einige Fernsehproduktionen, mit MDR-Figaro und Bayern 4 Klassik Radioproduktionen.
Seit 2009 lebt Erwin Belakowitsch in Berlin. Als Gast war er seither an den Theatern Meiningen und Eisenach als Danilo in "Die Lustige Witwe" und Tony in "West Side Story" zu erleben.
Ein zunehmendes Interesse - auch auf internationaler Ebene - gilt dem Liedgesang.
www.erwin-belakowitsch.com