Dietmar Horcicka

Der 1972 in Leoben geborene Österreicher studierte an der Schule für Schauspiel in Kiel und machte dort 1997 seinen Abschluss. 1996 gewann er den 1. Preis in Lied und Chanson, sowie den NDR-Förderpreis und den –Publikumspreis. Von 1997 bis 2000 war Dietmar Horcicka am Bremerhavener Stadttheater und von 2000 bis 2003 am südthüringischen Staatstheater Meiningen engagiert.

 

Seit 2004 ist er als freischaffender Schauspieler, Regisseur und Chansonier tätig. Seither hat er u.a. Gastverträge an den Theatern in Hamburg, Frankfurt, Rostock, Kiel, Magdeburg, Meiningen, Bremerhaven u.v.a.

Er agierte in zahlreuichen Bühnenrollen (u.a. als Alfred in "Geschichten aus dem Wienerwald" unter der Regie vom Dietrich Hilsdorf, als Richard II. in Shakespeares gleichnamigem Drama, als Ruprecht in Kleist, "Der zerbrochene Krug", als der Parzifal im Schauspiel von Tankred Dorst, als Mercutio in "Romeo und Julia", als Paris in "Die schöne Helena", als Ajax bei Sophokles in der Regie von Sebastian Baumgarten, sowie in versch. Rollen in Tom Waits´, Robert Wilsons „The Black Rider“  in der Regie von Dominik Wilgenbus oder als Malvolio in "Was ihr wollt" in der Regie von Matthias Brenner.

 

Er inszenierte an der neuen Oper in Erfurt „Kunst“ von Yasmina Reza, sowie mit Matthias Brenner „ Heute Abend: Lola Blau“ am südthüringischen Staatstheater Meiningen.

 

Weitere Inszenierungen: „Das Märchen von der verlorenen Zeit“ am südthüringischen Staatstheater Meiningen. „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ Neues Schauspiel Erfurt, „Peter und der Wolf“ Theater Erfurt welches als Gastspiel nach Dubai eingeladenen wurde, sowie die laufende Inszenierung „Krabat“ am südthüringischen Staatstheater Meiningen.

 

Erfolge feiert darüber hinaus auch mit Solo Programmen wie „So schön und so blöd zugleich“ Dietmar Horcicka singt Jacques Brel, und „So gut werde ich nie“.

 

Dietmar Horcicka ist auch im Spielfilm-Format zu erleben so etwa in  „Jetzt oder nie“ mit Til Schweiger,  „Die Aufschneider“ oder „Unter Strom“, sowie der „Soko Wismar“ im ZDF.