Diana Wolf wurde 1981 in Rüsselsheim geboren. Sie besuchte die Schauspielschule in Mainz und gastierte während dieser Zeit bereits am Staatstheater Mainz und am Zimmertheater Rottweil.
Ihr erstes Festengagement führte Sie 2004 ans Theater Bamberg. Dort spielte sie unter anderem die Lulu in dem gleichnamigen Stück von Wedekind, das Gretchen im „Faust“ und bekam bei den Bayerischen Theatertagen gemeinsam mit ihren Kollegen den Ensemblepreis für »Das Maß der Dinge« von Neil LaBute.
Nach drei Jahren wechselte sie fest ans Staatstheater Darmstadt und arbeitete dort unter anderem mit Regisseuren wie Herman Schein, Axel Richter, Jens Poth und Andrej Woron. Sie spielte u.a. die Julia in „Romeo und Julia“, die Sonja in „Onkel Wanja“, die Ophelia in „Hamlet“ und die Solveig in „Peer Gynt“.
2011 wurde der Film „Letzte Ausfahrt“ bei den Kurzfilmtagen Oberursel mit dem 1. Platz ausgezeichnet.
Während der sieben Jahre in Darmstadt absolvierte sie zusätzlich eine Ausbildung in experimenteller Malerei an der AKKREA/Modau und lebt nun als freischaffende Schauspielerin und Malerin in Frankfurt/Main.
In der Spielzeit 2014/2015 spielte sie am Theater Konstanz die Rolle der Marquise de Moya in „Christoph Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas“.
In der Spielzeit 2016/17 ist sie als Präsidentin de Tourvel in „Gefährliche Liebschaften“ am Landestheater Eisenach zu erleben.
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