Die gebürtige Schweizerin erhielt ihre Ausbildung als Ballett-Tänzerin an der Opernhaus-Ballettschule in Zürich und am Boston Conservatory of Dance and Music in Boston, Massachusetts/USA.
Von 1988 bis 1996 war sie als Tänzerin bei Betty Fain and Dancers in Boston, der P. Wissmann Company in Wien, dem Theater Würzburg und dem Staatstheater Darmstadt engagiert. In Darmstadt entstanden erste eigene Choreografien („Bruchstücke“ und „Sayak/Hasen“). Außerdem arbeitete Danielle Jost hier erstmals als Kostümbildassistentin und entwarf erste eigene Kostümbilder, etwa für „Die große Reform“ und „Die Schwangere und der Tote“ (Choreografien von Andris Plucis) sowie „UBAS“ (Choreographie von M. Motta). 1998 wurde Danielle Jost choreografische Assistentin am Theater Ulm und setzte ihre Arbeit als freiberufliche Kostümbildnerin fort. Sie entwarf die Kostüme für die Ulmer Choreografien von Andris Plucis' „Keppler“, „Le Sacre du Printemps / Verklärte Nacht“, „Feld“, „... und steht nicht still“, „A-Dur Sonate“ und „Dornröschen“ sowie für die Choreografien von Thomas McManus / Nik Haffner „Rumort“ und „Simple Time“.
Am Landestheater Eisenach debütierte sie als Kostümbildnerin in Andris Plucis' Antrittschoreografie „Romeo und Julia“, seitdem 2009 entstanden hier zahlreiche Arbeiten.