Nach einer allgemeinen, instrumental musikalischen Ausbildung hat Daniel Klajner seinen dirigentischen Anfang in Wien gemacht. Der gebürtige Schweizer studierte dort Dirigieren und Komposition. Nachdem er seine Studien mit Auszeichnung abschloss, vervollständigte er seine Ausbildung bei Dirigenten wie Gary Bertini (Salzburg), Moshe Atzmon (Assisi) und Leonard Bernstein (Tanglewood/Tel Aviv). Auch war er Assistent von Bernstein an der Staatsoper in Wien und von Maestro Claudio Abbado in Berlin und Salzburg. Daniel Klajner ist Gewinner und Preisträger einiger renommierter Wettbewerbe, wie z.B. dem Min-On Dirigierwettbewerb in Tokyo, dem Masterplayer Dirigentenwettbewerb in Lugano oder dem Dirigentenwettbewerb des Wiener Kammerorchesters. Als 26-jähriger wurde er Generalmusikdirektor in Stralsund. Sein weiterer Weg führte ihn an die Philharmonie Vorpommern und als ständiger Gast an das Theater in Dortmund und als fester Gastdirigent nach Bern. Von 2000 - 2005 war Daniel Klajner Generalmusikdirektor der Stadt Würzburg. In dieser Zeit war er auch Künstlerischer Leiter des international renommierten Mozart-Festes in Würzburg. 2005 bis 2012 war Daniel Klajner 1. Gastdirigent an der Opéra National du Rhin in Strasbourg. Von 2004 bis 2012 war er auch Chefdirigent und Intendant beim Orchestre Symphonique de Mulhouse. Seit 2010 ist er 1. Gastdirigent der Hofer Symphoniker, mit denen er seit 20 Jahren regelmässig musiziert. Eine rege Gastiertätigkeit verbindet Daniel Klajner mit renommierten Orchestern im In- und Ausland. 2002 debütierte er so erfolgreich an der Pariser Bastille, dass er gleich für zwei weitere Produktionen verpflichtet wurde. Sein Scala-Debüt erfolgte im April 2005. Daniel Klajner gastierte u.a. in Berlin an der Deutschen Oper und an der Komischen Oper, an der Oper Köln, in Graz, an der Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg, an der Opéra du Rhin in Strasbourg, am Théatre du Capitole in Toulouse, an der Oper in Marseille, in Innsbruck, an der Nationaloper in Weimar. In Paris musizierte er mit dem Orchestre de Paris, in Genf mit dem Orchestre de la Suisse romande, in Lausanne mit der Sinfonietta. Er dirigierte das Orchestre National de Strasbourg, die Orchester in Toulouse und Marseille, das Orchestre National Bordeaux Aquitaine, die Radiophilharmonie in Dublin, die Nordwestdeutsche Philharmonie, die Orchester in Bochum, Innsbruck, Cordoba.