Christine Hofer ist ab der Spielzeit 2018-19 als Leiterin der Sparte „Kinder- und Jugendtheater“ am Landestheater Eisenach engagiert.
Nach ihrer Schauspielausbildung und einem Engagement am Staatstheater Braunschweig, studierte sie Regie an der Ernst-Busch-Schule Berlin. Noch während des Studiums erhielt ihre Inszenierung „Iphigenie in Aulis“ den Kulturpreis der Stadt Bensheim und wurde ans Thalia Theater Hamburg und zu den Ruhr-Festspielen Recklinghausen eingeladen. Seit ihrem Abschluss 2005 arbeitet sie als freie Regisseurin deutschlandweit erfolgreich an verschiedensten Bühnen: am Berliner Maxim Gorki Theater und am Deutschen Theater Berlin, am Jungen Theater Göttingen inszenierte sie „Bezahlt wird nicht“ von Dario Fo und „Der kleine Prinz“ von A. de Saint-Exupéry, am Volkstheater Rostock „Fräulein Julie“ von A. Strindberg und „Romeo und Julia“ von W. Shakespeare, am Theater Krefeld-Mönchengladbach „Spamalot“ von Eric Idle und „Ein Sommernachtstraum“ von W. Shakespeare. Für das Theater Magdeburg erarbeitete sie eine eigene Fassung von „Frühlingserwachen“ von Frank Wedekind mit Fokussierung auf die Figuren der Jugendlichen. Auch in Thüringen war sie bereits: am Theater Altenburg/Gera inszenierte sie „Die fetten Jahre sind vorbei“ nach der Verfilmung von Hans Weingartner und am Theater Rudolstadt „Die Leiden des jungen Werther“ nach J. W. Goethe. Christine Hofer leitet 2018 den Theatersommer Netzeband. Dort inszeniert sie „Urfin und die Holzsoldaten“ von A. Wolkov und „Der Geizige“ von Moliere.
Ihre erste Premiere am Landestheater Eisenach ist das Weihnachtsmärchen „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ nach dem Kinderbuch von Michael Ende.